Eine eigene Sauna-Kabine: Tipps und Tricks

Die kalte Jahreszeit kommt bestimmt und mit ihr der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit.

Gehören auch Sie zu denjenigen, die sich in den kalten Monaten nach einer Wolldecke und dicken Socken sehnen und am liebsten vor dem Kamin Winterschlaf halten würden? Dann gibt es eine Möglichkeit, sich zu wärmen und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun: eine eigene Saunakabine!

Vorteile des regelmäßigen Saunagangs

Wer regelmäßig die Sauna besucht, beugt hervorragend Erkrankungen vor. Dies ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und das gesamte Immunsystem angeregt. Sicherlich ist auch derjenige, der zweimal pro Woche in die Sauna geht, nicht vor Grippe und Co. gefeit. Doch es ist nachweislich so, dass die Zahl der Antikörper im Blut erhöht wird. Der Wechsel von warm und kalt bewirkt, dass die Durchblutung angeregt wird und somit alle Zellen des Körpers besser mit Sauerstoff versorgt werden.

Leider steht einem häufigen Saunabesuch der innere Schweinehund oft entgegen. Er stellt sich knurrend vor die Tür und verhindert, dass Sie bei Wind und Wetter die Sauna aufsuchen. Was tun? Schlagen Sie dem nervigen Tier ein Schnippchen und bauen Sie sich eine eigene Sauna. Dabei gibt es allerdings einige Dinge zu beachten.

Planung ist das A und O

Wenn Sie sich für den Bau einer eigenen Saunakabine entschieden haben, ist Planung das Wichtigste. Die Sauna soll nicht nur der Vorbeugung von Krankheiten dienen, sondern sie soll Ruheort und Hort der Entspannung werden. Ein schönes Ambiente gehört daher einfach dazu. Heute wird die Sauna daher nicht mehr in den Keller verbannt, sondern teilweise sogar in das Wohnzimmer integriert. Natürlich spielen hier Ihre eigenen Vorlieben eine Rolle. Doch es ist erwiesen, dass die Sauna häufiger aufgesucht wird, wenn sich die Nutzer wohlfühlen und die Kabine nicht in der hintersten Ecke des Hauses versteckt ist. Wenn Sie über ein großes Badezimmer verfügen, ist das einfach perfekt. Hier können Sie die Saunakabine gut integrieren. Aber auch im Garten, im Wintergarten oder auf einem ausgebauten Dachboden ist die Kabine gut aufgehoben. Das Wichtigste ist nur, dass Dusche oder Badewanne rasch erreichbar ist. Als sehr entspannend wird der freie Blick in den Garten oder die Natur empfunden, daher ist eine Sauna mit großer Glasfront vielleicht eine Überlegung wert.

Voraussetzungen für die Saunakabine im eigenen Haus

Die Hersteller der Saunakabinen setzen auf Funktionalität und Design. Doch gerade das Design bewirkt, dass Saunakabinen selbst im Wohnambiente hervorragend einpassbar sind. Einige Punkte gilt es dennoch zu beachten.

1. Der Platz: Eine Sauna braucht Platz, außerdem Anschlüsse für Wasser und Strom. Überlegen Sie, ob Sie den nötigen Platz aufbringen können und eine Sauna wirklich Sinn für Sie macht. Bedenken Sie auch den Untergrund, dieser muss glatt und wasserresistent sein. Fliesen sind hier die beste Wahl.

2. Die Belüftung: Damit es nicht zu Feuchtigkeitsschäden im ganzen Raum oder Haus kommt, muss die Sauna eine dampfdichte Isolierung besitzen. Dadurch wird allerdings sehr viel Feuchtigkeit in der Kabine gehalten. Die Sauna muss daher eine gute Belüftung besitzen. Ein Muss ist eine mechanische Belüftung, als Alternative eignet sich ein Fenster.

3. Die Abkühlung: Hitze und Kälte müssen sich abwechseln, damit der positive Effekt des Saunierens einsetzt. Es empfiehlt sich, dass sich in unmittelbarer Nähe zur Saunakabine eine Dusche befindet. So können Sie direkt nach dem Saunagang den Körper abkühlen. Wichtig ist auch, dass Ihr Körper Sauerstoff braucht, wenn er aus dem „Schwitzkasten“ kommt. Im Idealfall besitzen Sie die Möglichkeit eines direkten Zugangs zur frischen Luft. Eine Terrassentür ist die beste Lösung.

4. Entspannung nach der Sauna: Der Körper braucht nach dem Saunieren Entspannung. Sorgen Sie daher dafür, dass sich Liegen oder Sofas in der Nähe der Saunakabine befinden.

5. Erhitzen der Kabine: Richten Sie eine finnische Sauna ein, so herrschen dort Temperaturen von bis zu 90 °C oder sogar noch darüber. Wie schnell solch hohe Temperaturen erreicht werden, hängt von der Größe der Kabine ab. Ein Elektrosaunaofen erwärmt eine Kabine mit einer Größe von schnell. Für eine Saunakabine von brauchen Sie einen Saunaofen mit einer Leistung von. Wenn Ihnen Aufgüsse nicht so wichtig sind, bietet sich der Einbau eines Unterbankofens an. Dieser ist besonders platzsparend.

6. Der Stromanschluss: Für die Sauna brauchen Sie in der Regel einen Starkstromanschluss. Elektrische Zuleitungen betragen meist – dies ist Sache für einen Fachmann. Er verlegt die Leitungen und sorgt dafür, dass der Saunaofen korrekt angeschlossen wird.

7. Und die Umwelt? Sicherlich haben Sie auch schon an die Umweltaspekte gedacht. Wenn Sie mit Holz heizen, dann sind Sie auf der umweltfreundlichen Seite. Es ist ein nachwachsender Rohstoff und CO2-neutral.

Es gibt also einige Dinge zu bedenken, wenn Sie sich für den Bau einer eigenen Saunakabine entscheiden. Doch wenn Sie alles richtig machen, steht der perfekten Entspannung nichts mehr im Wege!

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